Erfahren Sie mehr zur Piratenpartei:
Informationen zur Piratenpartei in Berlin können Sie hier ausdrucken.
Wie bei den Piraten die von anderen geforderte "völlige Transparenz" zur selektiven Elitentransparenz wird, können Sie hier ausdrucken.
Was die Piraten mit "flüssiger Demokratie" meinen und warum das schon in der eigenen Partei scheitert, können Sie hier ausdrucken.
Die in Schweden Anfang 2006 gegründete Piratenpartei geht zurück auf die Anti-Copyright-Organisation „Piratbyran“, die 2004 die Internettauschbörse „The Pirate Bay“ initiiert hatte. Der Protest gegen die Beschlagnahme des Servers durch schwedische Behörden wegen Urheberrechtsverletzungen und gegen die 2009 ergangenen Urteile sind Hauptthema der neuen Partei, die bei den nationalen Parlamentswahlen in Schweden 2006 und 2010 jeweils nur 0,6 Prozent der Stimmen erreichte, aber bei den Europawahlen 2009 mit 7,1 Prozent einen Abgeordneten nach Brüssel entsenden konnte.
In Berlin hatten die Piraten bei der Bundestagswahl 2009 schon 3,4 Prozent der Zweitstimmen erreicht (58.000 Stimmen). Bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl 2011 erhielten sie fast 130.000 Stimmen (8,9 Prozent).