Über alle aktuellen Entwicklungen können Sie sich auf der neuen Homepage "Katholiken am Ennert" hier informieren.
Meinen Brief an Joachim Kardinal Meisner finden Sie hier.
Beteiligen Sie sich an der von den zuständigen Laiengremien einstimmig beschlossenen Unterschriftenaktion, indem Sie hier Unterschriftenlisten ausdrucken oder hier elektronisch unterschreiben.
Konkret geht es um die Absicht, Pfarrvikar Innocent Lyimo aus seiner jetzigen Heimatgemeinde Christ-König in Bonn-Holzlar nach Bad Godesberg zu versetzen und die dortigen indischen Padres nach Holzlar zu versetzen.
Eine sachliche Begründung für dieses Personalkarussell ist nicht erkennbar. Es kommt noch erschwerend hinzu, dass die beabsichtigte Personalentscheidung in großer Unsensibilität unmittelbar nach dem Tod unseres langjährigen Holzlarer Gemeindepfarrers Padberg getroffen bzw. bekannt wurde. Dies vermittelt den außerordentlich schädlichen Eindruck, dass in der Kölner Bistumsverwaltung die Situation in den örtlichen Gemeinden überhaupt nicht im Blick ist.
Den Vertretern der Holzlarer Kirchengremien wurde am 10.12.2010 um 20.00 Uhr vom Personalreferenten des Generalvikariats mitgeteilt, dass Pater Innocent seine Tätigkeit In Holzlar zum 31.12.2010 beendet und zum 1.1.2011 die indischen Patres aus Bad Godesberg hier einziehen und die Pfarreiengemeinschaft „Am Ennert" übernehmen sollten.
Daraufhin protestierten die gewählten Gremien am 18. 12. 2010 mit folgender Stellungnahme:
"Wir alle - Pfarrgemeinderat, Kirchengemeindeverband, Pfarrausschüsse, Kirchenvorstände, alle, die Verantwortung in unseren Gemeinden tragen und sicher auch Sie alle hier - sind über diese Nachricht entsetzt.
Wir haben über eine Woche hinweg versucht, das Generalvikariat umzustimmen, es davon zu überzeugen, dass Pater Innocent unabdingbar zu uns gehört, in der Nachfolge unseres jüngst verstorbenen Pastors Kurt Padberg.
Wir sind entsetzt, wie kühl sich das Generalvikariat über unsere Argumente, unsere Gefühle und unsere Bitten hinwegsetzt. Die Entscheidungen in Köln sind ohne formale und eigentlich vorgeschriebene Beteiligung der Gremien erfolgt. Es hat nicht einmal eine Anhörung gegeben. Es ist eine Entscheidung im Kölner Elfenbeinturm, über die Köpfe aller Betroffenen hinweg."
Seitdem reißen die Proteste nicht ab.