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DAS BASISDEMOKRATISCHE IMAGE DES

12. August 2011
Internets erweist sich bei näherer Betrachtung als gänzlich irreführend. Abstimmungen, die den Internetclick zur politischen Währung machen, bedienen hauptsächlich Partikularinteressen und sind von einer erschreckend geringen Teilnahme geprägt. Ich habe dazu den Artikel PLEBISZITÄRE ONLINE-VERSUCHUNGEN" für DIE POLITISCHE MEINUNG geschrieben.
DAS BASISDEMOKRATISCHE IMAGE DES

Meinen Artikel PLEBISZITÄRE ONLINE-VERSUCHUNGEN in der POLITISCHEN MEINUNG können Sie hier ausdrucken.

 

Im Juni erscheint mein buch INTERNET UND DEMOKRATIE. Näheres dazu finden Sie hier.

 

"Insgesamt zeigen alle Erfahrungen, dass sich das Internet als Medium direkter Bürgerbeteiligung nicht eignet, wenn dies in Abstimmungen mündet, die den Internetclick zur politischen Währung werden lassen. Als Informations-, Diskussions- und Kommunikationsforum kann das Internet die freiheitliche Demokratie bereichern, wenn man seine begrenzte Reichweite und die Manipulationsanfälligkeit im Auge behält. Aber genau diese Einschränkungen disqualifizieren es als Entscheidungsmedium: Die Gefahren plebiszitärer Entscheidungsfindung werden im Cyberspace nicht gemindert, sondern verschärft.

Zur Erläuterung hier die Zwischenüberschriften aus meinem Artikel PLEBISZITÄRE ONLINE-VERSUCHUNGEN:

  • Permanentes Plebiszit im Cyberspace
  • Schwarm-Intelligenz als digitaler volunté générale
  • Dreifache digitale Spaltung
  • Dominanz der aktiven Zeitreicehn
  • Geschwindigkeitsrausch und Vereinfachungsfalle
  • Das Recht auf Delegation
  • Plebiszit-Skepsis im Netz
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