die Bonner Grünen in der Opposition erneuern. Sie haben in den letzten Jahren als Teil der Ratsmehrheit die Kommunalpolitik in der Bundesstadt wesentlich geprägt und sind dabei immer mehr zu kompromisslosen Vorstellungen abgedriftet, die die Stadtgesellschaft vor allem in den letzten fünf polarisiert haben als sie auch die Oberbürgermeisterin gestellt haben. Der Partei und der Stadt würde eine Umkehr guttun.
als Verwaltungschef vor schwierigen Herausforderungen: Die Stadtverwaltung muss das Pro und Contra ihrer Vorschläge transparent zu machen, und diesen Vorschlägen nicht Wunschdenken, sondern die Realität in der Stadt zugrunde legen. Dafür Adenauerallee und der Beethovenhalle zwei typische Beispiele.
von der CDU zum neuen Bonner Oberbürgermeister war in erheblichem Maß eine Abwahl der bisherigen Amtsinhaberin Katja Dörner von den Grünen. Mit ihrer monothematischen und kompromisslosen Politik gepaart mit der Anmutung moralischer Überlegenheit verlor sie in fünf Jahren zehn Prozent der Stimmen und Guide Deus siegte mit dem Rekordergebnis von 54 Prozent.
als Wahlleiter bei der Bonner OB-Wahl 2020 wurden wurden vom NRW-Innenministerium bestätigt. In einer Antwort an den Bonner Ex-MdB Eisel, der eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht hatte heisst es, dass „die Stadt Bonn ihrer Pflicht – zeitgerechte Übersendung von Briefwahlunterlagen – nicht ausreichendem Maße nachgekommen" sei. Jetzt wiederholt sich das gleiche Chaos 2025.
14. September 2025 haben ein klares Ergebnis: Die von den Grünen geführte Ratskoalition hat keine Mehrheit mehr, die CDU ist klar stärkste Fraktion und in die Stichwahl um das Amt des Oberbürgermeisters startet Guido Deus (CDU) mit 39 Prozent aus der Pole-Position und gegen die im 1. Wahlgang geschlagene Amtsinhaberin Dörner (Grüne) mit 33 Prozent.