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JUGENDBETEILIGUNG IM INTERNET

braucht neben der Technikfaszination auch Demokratiekompetenz. Damit habe ich mich in einem längeren Aufsatz für den Sammelband "Politische Beteiligung junger Menschen "(hrsg. von J. Tremmel und M. Rutsche) befasst.
JUGENDBETEILIGUNG IM INTERNET

 

Den vollständigen Artikel (24 Seiten) können Sie hier ausdrucken.

 

Ein Überblick:

Technikfaszination braucht Demokratiekompetenz: Zur Jugendbeteiligung im Internet

Nur wenn zur Technikfaszination Demokratiekompetenz kommt, lassen sich die Chancen des Internets verantwortlich nutzen. So steht die im Netz gängige Währung des schnellen Klicks im Gegensatz zur notwendigen Reifezeit für demokratische Meinungsbildung. Die im Internet gängige Anonymität gefährdet den für die Demokratie unabdingbaren Zusammenhang von Freiheit und Verantwortung. Der für die demokratische Debatte wichtige einheitliche Kommunikationsraum wird im Netz ebenso entgrenzt, wie er zugleich in fragmentierte Echogesellschaften zerfällt. Das Internet eignet sich nicht für Abstimmungen und Wahlen, potenziert aber zugleich plebiszitäre Versuchungen. Gerade weil sich viele Jugendliche vorwiegend im Cyberspace bewegen, ist es wichtig, dass sie für solche Ambivalenzen sensibilisiert werden.

 

  1. Einleitung

  2. Ambivalenter Cyberspace

  3. Jugend im Netz

  4. Jugendliche Netzaktivitäten

  5. Die Wikipedia-Versuchung

  6. Das Google-Problem

  7. Grenzen kennen, um Chancen zu nutzen

  8. Freiheit und Verantwortung

  9. Plebiszitäre Gefahren

  10. Die Online-Abstimmungsfalle

  11. Leitplanken für Demokratiekompetenz im Internet   

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PUTINS BRUTALER ANGRIFFSKRIEG

war auch möglich, weil freiheitliche Demokratien ihre Pflicht zur Abschreckung vernachlässigt haben. Militärische Abschreckung braucht aber als Friedensgarantie einen Sitz im Leben freiheitlicher Demokratien, wenn diese wehrhaft gegen Kriegsverbrecher sein wollen.

MEINE GEDANKENANSTÖSSE ZU AKTUELLEN

Themen sollen zum Innehalten einladen, wo ein medialer Hype oft zu Kurzschlüssen verführt. Demokratie braucht ebenso Zeit zum Austausch der Argumente wie Klarheit der Positionen. Hier finden Sie einige Kommentare vom Februar/März 2025.

BERNHARD VOGEL IST am 3. MÄRZ 2025

im Alter von 92 Jahren verstorben. Er war ein leidenschaftlicher Christdemokrat und einer der wichtigsten Säulen der politischen Mitte in Deutschland. Stephan Eisel hat fast 50 Jahre mit ihm zusammengearbeitet und Bernhard Vopgel sehr viel zu verdanken.