Volltextsuche:

VIELE BÜRGER WOLLEN DAS FESTSPIELHAUS

06. Oktober 2011
für Beethoven in Bonn. Nicht nur Prominente setzen sich dafür ein, sondern über 4000 Mitbürger haben sich bereits in die entsprechenden Unterschriftenlisten eingetragen. Dabei reicht die Unterstützung weit über die Musikszene hinaus.
VIELE BÜRGER WOLLEN DAS FESTSPIELHAUS

      Viele weitere Informationen zum Festspielhaus finden Sie hier.

       Auch Sie können für das Beethoven-Festspielhaus hier unterschreiben.

     Den folgenden Text können Sie hier ausdrucken


Ein echtes Bürgeranliegen: Das Beethoven-Festspielhaus

Auch wenn sich die Bonner Kommunalpolitik damit noch schwer tut, hat sich das Ziel eines Festspielhaus in der Beethovenstadt zu einem echten Bonner Bürger­anliegen entwickelt. Bund, Land, der Rhein-Sieg-Kreis und private Sponsoren haben dafür schon vor vier Jahren insgesamt 140 Mio Euro angeboten. Die Post hat ca. fünf Mio Euro in einen internationalen Architektenentwurf investiert. Zwei praktisch baureife Entwürfe stehen zur Auswahl. Aber die zuständigen Gremien der Stadt Bonn haben ihr Votum noch nicht abgegeben.

Dass praktisch die gesamte Musikszene weit über Bonn hinaus das Vorhaben unterstützt, mag nicht überraschen. Dabei darf man nicht übersehen, dass sich auch hier viele Bür­ger ehrenamtlich engagieren. So sind die „Bürger für Beethoven“ mit über eintausend Mitgliedern einer der größten Vereine in der Stadt.

Man hat sich auch daran gewöhnt, dass sich Prominente von Hans-Dietrich Genscher bis Norbert Röttgen, von Peer Steinbrück bis Jürgen Rüttgers für das Festspielhaus einsetzen.

Aber in den letzten Wochen haben sich auch weit über 4000 Bürger in Unterschriftenliste für ein Beethoven-Festspielhaus eingetragen. Über 1200 Bürger bekennen sich mit vollen Namen öffentlich im Inter­net zu dem Ziel (www.jetzt-schaetzchen.de). Das sind mehr als bei der Internetaktion der Stadt „Bonn-packts-an“ anonym für den den populärsten Vorschlag votiert haben. Für diese Aktion hat die Stadt mehr als 350.000 Euro ausgegeben. Die Unterschriftensammlung für das Beethoven-Fest­spielhaus findet dagegen mit vielen Helfern rein ehrenamtlich statt.

Viele Mitbürger, die sich in ganz unterschiedlichen Bereichen in unserer Stadt engagieren, fordern von Rat und Oberbürgermeister endlich ein klares Bekenntnis zum Festspielhaus. Hier einige Namen mit den entsprechenden Informationen zu ihrem ehrenamtlichen Engagement für Bonn und darüber hinaus:

Karin Bilanovic (Ex-Bonna 2011), Fritz Dreesen (Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland), Andreas Etienne (Kabarettist und Leiter Haus der Springmaus), Rico Fenoglio (Präsident der Schwimm- und Sportfreunde Bonn), Jürgen Fohrmann (Rektor der Bonner Universität), Uta Göbels (Ex-Bonna 2010), Wolfgang Grießl, (Präsident der IHK Bonn-Rhein-Sieg), Bernhard von Grünberg (Vorsitzender des Mieterbundes Bonn/Rhein-Sieg), Susanne Gundelach (Initiatorin der Hospizstiftung Bonn), Jörg Haas (Vorsitzender des Hochschulrates), Ernesto Harder (Vorsitzender der SPD Unterbezirk Bonn), Ina Harder (Ex-Bonna 2006 und stv. Beuler Obermöhn), Heinz Hentschel (Vorsitzender 1. SF Brüser Berg), Max Huber (Vorsitzender des Universitätsclubs Bonn), Werner Hümmrich (Vorsitzender FDP Kreisverband Bonn), Werner Hundhausen (Vorsitzender Bürgerstiftung Bonn), Margie Kinsky (Kabarettistin), Bernd Leyendecker (Vorsitzender Förderverein St. Marien-Hospital), Bill Mockridge (Schau­spieler), Rudolf Müller (Vorsitzender Verein Altes Rathaus), Uta Nagel (Vizepräsidentin des Festausschusses Godesberger Karneval), Dieter Pinsdorf (Ehrenvorsitzender Wirtschafts- und Ge­werbegemeinschaft Hardtberg), Oliver Pospiech, Leiter von Uni-Bigband und Bonn-Jazz-Orches­ter), Claus Recktenwald (Vorsitzender des Bonner Anwaltvereins), Hans Rudolf Sangenstedt (Vor­sitzender von Haus & Grund Bonn/Rhein-Sieg), Christoph Schada von Borzyskowski (Ex -Prinz 2011 und Vorsitzender des Orts- und Festausschusses Lengsdorf), Jürgen Sieger (Präsident der Ho­ga-Innung Bonn-Rhein-Sieg), Helmut Schmitz (Präsident der Bürger- und Karnevalsgesellschaft Tannebüscher Jecke), Amir Shafaghi (Ex-Prinz 2010 und Intendant der Goldenen Löwen der Bun­desstadt Bonn), Sigurd Trommer (Präsident der Bundesarchitektenkammer) Maria-Theresia van Schewick (Vorsitzende der CDU Bezirk Bonn) Dirk Vianden (Präsident HTC Schwarz-Weiss Bonn), Roman Wagner (Vorsitzender der KG Wiesse Müüs), Anka Zink (Kabarettistin)

RSS

BESTELLUNG MIT KLICK AUF BILD

BESTELLUNG MIT KLICK AUF BILD
Das "große" und das "kleine" Buch zu Beethoven in Bonn:
Ausführlich: Beethoven - Die 22 Bonner Jahre (Hardcover, 550 Seiten, bebildert) 34,90 €.
Im Überblick: Beethoven in Bonn (Taschenbuch, 128 Seiten bebildert (90 Seiten plus engl. Übersetzung) 8,99 €

BUCHTIPP: 3. Auflage

BUCHTIPP: 3. Auflage

Die Presse zum Buch:
"
unbedingt lesenswert" + "verfasst von einem Mann mit genauem Blick in die Kulissen der Macht" + "ausgewogen" + "anschaulich" + "persönlich, direkt, ganz nah dran" + "schildert Kohls Charakter-züge" + "spannende Hinter-gründe" + "keine undifferen-zierte Schwärmerei"
Ausführliche Pressestimmen zum Buch finden Sie hier

Frühere Artikel

05. Apr 2024

DIE EINSPURIGKEI DER ADENAUERALLEE

wie sie die Bonner Grünen durchsetzen wollen, ist politisch höchst umstritten. Dabei wird oft behauptet, es gäbe einen rechtlichen Zwang für eine solche Maßnahme. Gegenüber Stephan Eisel stellte aber auch Stadtbaurat Helmut Wiesner fest, dass es "keinen unmittelbaren rechtlichen Zwang für die Herstellung der Einspurigkeit auf der Adenauerallee" gibt. Lesen Sie mehr…
09. Feb 2024

GEICH DREIMAL LÄUFT DIE GRÜN GEFÜHRTE

Bonner Kommunalpolitik in ein Sanierungsdesaster. Bei Stadthaus und Oper wiederholt man die gravierenden Fehler bei der Beethovenhalle. Dort haben sich bei der Sanierung einer maroden Mehrzweckhalle die Kosten vervielfacht und liegen jetzt bei über 225 Mio €. Auch bei Stadthaus und Oper wären Neubauten nicht nur wirtschaftlicher, sondern eine Chance zur Zukunftsgestaltung. Lesen Sie mehr…
03. Dez 2023

DIE NÄCHSTE BUNDESTAGSWAHL WIRFT

ihre Schatten voraus. 2024 steht schon die Kandidatenaufstellung an. Für die CDU in Bonn möchte der Mediziner Prof. Dr. Hendrick Streeck antreten. Hier finden Sie seine Begründung für diese Bewerbung und warum er dabei vom ehem. Bonner MdB Stephan Eisel unterstützt wird. Lesen Sie mehr…
01. Okt 2023

BEI DER BEETHOVENHALLE STEIGEN

die Kosten für die Luxussanierung weiter - in den vier Monaten von Mai bis September 2023 um 1,7 Mio €. Das enthüllte jetzt ein weitgehend unbeachteter Projektbereicht. Dort kann man auch lesen, dass die Ausführungsplanung weiter nur "schleppend" vorankommt. Lesen Sie mehr…
12. Sep 2023

DIE BONNER VERSCHULDUNG WIRD SICH

in Verantwortung der grün geführten Ratskoalition und der grün geführten Verwaltung mehr als verdoppeln. Diese Politik auf Kosten künftiger Generationen für in die Sackgasse und treibt Bonn in die kommunale Handlungsunfähigkeit. Lesen Sie mehr…
03. Aug 2023

AUF MANIPULATIVE IRREFÜHRUNGEN SETZEN

die Grünen und die von ihnen geführte Verwaltung, um die Einspurigkeit auf der Adenauerallee durchzusetzen. So wurde gegenüber Rat und Öffentlichkeit fälschlicherweise behauptet, es gebe rechtliche Vorschriften, die die Einspurigkeit der Adenauerallee erzwingen würden. Tatsächliche gibt es diesen rechtlichen Zwang nicht, sondern es geht um eine politische Entscheidung.

Lesen Sie mehr…
01. Aug 2023

AM 14. August 1949 WÄHLTEN DIE BONNER

Konrad Adenauer zu ihrem ersten MdB. Er blieb bis zu seinem Tod 1967 direkt gewählter Abgeordneter im Wahlkreis Bonn. In meinem Aufsatz "Konrad Adenauer als Bonner Bundestagsabgeordneter" habe ich mich intensiver mit diesem oft vernachlässigten Teil des Wirkens Adenauers befasst. Lesen Sie mehr…
08. Jul 2023

EDITHA LIMBACH IST IM ALTER VON 90

Jahren verstorben. Die ehem. Bonner Bundestagsabgeordnete ist 1960 der CDU beigetreten und war 1970 - 1988 sowie 1998 - 2003 stv. Kreisvorsitzende der Bonner CDU. 1975 - 1989 gehörte sie dem Bonner Stadtrat an und 1987 - 1998 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages.  Lesen Sie mehr…
04. Mai 2023

DIE GRÜNEN GEBEN IN BONN SEIT

zweieinhalb Jahren als stärkste Ratsfraktion und mit einer grünen Oberbürgermeisterin die Richtung vor. Dabei sind sie völlig auf Einschränkungen des Verkehrs zugunsten von Fahrradfahrern fixiert und tragen damit zu einer bedenklichen Polarisierung der Stadtgesellschaft bei. Lesen Sie mehr…
03. Mai 2023

POLITIK- UND MUSIKWISSENSCHAFT HABEN

an der Bonner Universität eine besonders lange und beeindruckende Tradition. In beiden Fächern wurden die ersten Lehrstühle im deutschsprachigen Raum hier eingerichtet. Aber durch Reformen im Rahmen des unseligen Bologna-Prozesses drohen diese Fächer in den Hintergrund zu treten. Lesen Sie mehr…
03. Mai 2023

DIE AKTIVISTEN DER „LETZTEN GENERATION“

Klebeaktionen und der Beschädigung von Gebäuden und Kunstwerken demokratische Prinzipien in Frage, sondern auch mit ihrem Vorschlag eines ausgelosten "Gesellschaftsrat", der gewählte Parlamente ersetzen soll. Lesen Sie mehr…
01. Apr 2023

DAS ERZBISTUM KÖLN WILL IN BONN

die traditionsreiche Liebfrauenschule schließen. Weil er das für einen schweren Fehler hält, hat Stephan Eisel mit seinen Nachfolgern im Vorsitz der CDU Bonn einen gemeinsamen Brief an Kardinal Woelki geschrieben. Christliche Kirchen dürfen sich nicht aus der Arbeit mit und für Jugendliche zurückziehen. Lesen Sie mehr…
02. Mrz 2023

DAS MILLIONENGRAB DER BEETHOVENHALLE

wird immer tiefer. Jetzt musste die Bonner Stadtverwaltung auch beim Parkplatz  Mehrkosten um 30 Prozent einräumen. Den Boden des Millionenlochs auf Kosten der Bonner Steuerzahler kann man schon längst nicht mehr sehen. Lesen Sie mehr…
03. Jan 2023

BEGABUNGSVIELFALT SOLLTE UNSER

Bildungssystem prägen. Aber in den letzten Jahren hat sich eine einseitige Fixierung auf die akademisch-theoretische Ausbildung in den Vordergrund geschoben. Das rächt sich jetzt durch einen dramatischen Fachkräftemangel gerade im Handwerk. Lesen Sie mehr…
23. Nov 2022

ÜBER 224 MIO € FÜR DIE BEETHOVENHALLE

will die grüne Bonner Oberbürgermeisterin Dörner ausgeben. Wie ihre beiden Vorgänger verkündet sie wieder eine Höchstgrenze, obwohl kein Ende des Sanierungsdesasters abzusehen ist. So rutschen die Ratsmehrheit und die Verwaltungsspitze immer tiefer in Millionengrab der Sanierung einer maroden Mehrzweckhalle. Lesen Sie mehr…