Volltextsuche:

FÜR DAS FESTSPIELHAUS BEETHOVEN

11. April 2010
wollen immer mehr Bürger endlich eine klare Unterstützung der Bonner Kommunalpolitik, nachdem Bundestag, Dax-Unternehmen, Land und Rhein-Sieg-Kreis sich schon vor zwei Jahren festlegt haben. Dafür hat sich jetzt der Bürgerverein Festspielhausfreunde gegründet.
FÜR DAS FESTSPIELHAUS BEETHOVEN

Als Bonner Bundestagsabgeordneter war ich im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages bis Herbst 2009 Berichterstatter der CDU/CSU-Fraktion zum Thema „Festspielhaus Beethoven". Weil es sich bei der Beethovenpflege um eine nationale Kulturausgabe handelt, hat der Bundestag 2007 einen Zuschuss von 39 Millionen Euro beschlossen. Leider werden grundlegende Informationen zu dem Vorhaben von den Verantwortlichen in Bonn nur ungenügend verbreitet. Deshalb ist die Aufklärungsarbeit des neuen Bürgervereins „Festspielhausfreunde" so wichtig und deshalb bin ich dem Verein auch beigetreten.

Über den Bürgerverein Festspielhausfreunde erfahren Sie mehr hier.

Die wichtigsten Informationen zum Thema Festspielhaus finden Sie hier.

Die Festspielhausfreunde geben Antwort auf die wichtigsten Fragen zum Festspielhaus

Die folgenden Informationen können Sie hier ausdrucken.

Warum ist das Festspielhaus gerade jetzt ein Thema?

  • Im Jahr 2020 jährt sich der Geburtstag von Ludwig van Beethoven zum 250. Mal, im Jahr 2027 ist sein 200. Todestag. In Beethovens Geburtsstadt sind das die besonderen Anlässe, sich der Verpflichtung, aber auch der Chance als Beethovenstadt bewusst zu werden und dieses Profil weiter zu stärken.
  • Jetzt sind drei Sponsoren bereit, den Bau zu finanzieren.
  • Jetzt will der Bund 39 Mio. Euro an Stiftungskapital einbringen.
  • Kurz gesagt: Nur Bonn hat Beethoven, und Bonn hat jetzt drei Welt-Unternehmen als Sponsoren und den Bund, der das Erbe Beethovens als nationale Aufgabe fördern will.
  • Diese Chance ist einmalig.

Bonn hat mit der Beethovenhalle doch einen Konzertsaal?

  • Die Beethovenhalle ist im Vergleich zu anderen Konzerthäusern nicht mehr geeignet, um Bonns Ausstrahlung als Beethovenstadt weiter zu stärken. Sie war in Anbetracht der schwierigen Nachkriegsjahre nicht als Konzertsaal, sondern als Mehrzweckhalle gebaut worden - diesen Anforderungen hat sie genügt.
  • Die Anforderungen haben sich jedoch geändert. Bonn hat einen gelungenen Strukturwandel hinter sich: von der Hauptstadt zur deutschen UN- und Beethovenstadt.
  • Die Beethovenhalle hat eine mäßige Akustik, die nicht für Konzerte optimiert ist, und der Sanierungsstau ist aufgrund der schwierigen finanziellen Situation in den Kommunen riesig. Es wird in Zukunft immer schwieriger, weltweit bekannte Künstler und Orchester nach Bonn zu verpflichten.

Die  Beethovenhalle soll zugunsten des Festspielhauses abgerissen werden. Warum wählt man nicht einen anderen Standort?

  • Die Stadt Bonn hat viele mögliche Standorte geprüft, zuletzt im Januar 2010, der Standort am Rhein hat sich als der einzig geeignete erwiesen. Dafür hatte sich der Stadtrat bereits 2007 ausgesprochen.
  • Aufgrund des Ratsbeschlusses sind alle Entwürfe und Planungen in einem aufwändigen Architektenauswahlverfahren auf diesen Standort ausgerichtet. Die Rheinlage ist ideal, die nördliche Innenstadt wird städtebaulich aufgewertet, und Bonn bekommt auch optisch ein Bauwerk, das die Stadtsilhouette prägen wird.
  • Der Betrieb zweier Spielstätten ist finanziell nicht tragbar, ein Nebeneinander von Beethovenhalle und Beethoven Festspielhaus völlig illusorisch. Außerdem würde die dringend notwendige Sanierung der Beethovenhalle die Stadt mehr als 20 Mio. Euro kosten. Dafür stehen die Sponsoren nicht zur Verfügung. 

Warum stehen die Sponsoren nicht für eine Renovierung zur Verfügung?

  • Es geht um ein nationales Projekt mit internationaler Strahlkraft, um Beethoven und seine Geburtsstadt Bonn als Repräsentanten deutscher Musik, nicht um die Renovierung einer Mehrzweckhalle.
  • Ein Festspielhaus mit seinen angeschlossenen Angeboten der Unterhaltung, der musischen Bildung und Gastronomie ist ein wichtiger Standortfaktor, die Stadt wird attraktiver - für die Bürger und für neue Bewohner und Investoren. Das hat für die drei Unternehmen ebenso große Bedeutung wie für künftige Ansiedlungen in der UN- und Wissenschaftsstadt.

Die Beethovenhalle steht aber unter Denkmalschutz.

  • Ja, der Denkmalschutz besteht seit den 90er Jahren. Seine Bewertung wird im Bauleitverfahren umfassend Raum finden. Generell finden die Entwicklungen in einer Stadt immer auf dem historischen Erbe vorangehender Generationen statt. Es gilt also, zwischen historischem Erbe und Zukunftsfähigkeit der Stadt abzuwägen.
  • Im Architektenwettbewerb wurde die Aufgabenstellung ergebnisoffen formuliert, sowohl Umbau- wie Abriss/Neubau-Lösungen waren möglich. Ein mit zahlreichen Fachleuten aus Kultur, Architektur, Ingenieurwesen, Wirtschaft, Politik und Stadtverwaltung besetztes Auswahlgremium hat in einem umfangreichen Bewertungsverfahren zwei Entwürfe favorisiert, die den Abriss der Beethovenhalle notwendig machen.
  • Verständlicherweise gibt es viele persönliche Erinnerungen an die Beethovenhalle, und sie hat in 50 Jahren Bundeshauptstadt eine wichtige Rolle gespielt. Aber Bonn hat sich verändert, und die Halle wird baulich und finanziell zur Last.
  • Die Historie des Standortes als Ort eines Konzerthauses wird in jedem Fall gewahrt.

Wo bleiben die anderen Veranstaltungen der Beethovenhalle?

  • Für gesellschaftliche Anlässe jeder Größenordnung hat Bonn mit verschiedenen Sälen in den Stadtbezirken und demnächst mit dem World Conference Center (WCCB) ein ausreichendes Angebot
  • Für die Karnevalsveranstaltungen wurde mit dem Festausschuss bereits über das WCCB als neues Quartier gesprochen.

Die Stadt ist pleite, soll aber 4,6 Mio. Euro zum Betrieb zuschießen. Das ist viel Geld?

  • An unmittelbaren Kosten für die Stadt ist das auf den ersten Blick viel Geld. Aber zum einen würde die weitere Finanzierung der Beethovenhalle noch mehr kosten (siehe Zahlen), und vor allem gewinnt die Stadt etwas sehr Wichtiges dabei.
  • Sie bekommt einen Konzertsaal, der in einer Liga mit der Berliner Philharmonie und dem Wiener Musikverein spielt und viele neue Besucher aus aller Welt nach Bonn holt. Davon profitieren nicht nur zahlreiche Branchen wie Hotellerie, Gastronomie oder Taxigewerbe direkt, sondern durch die Aufwertung des Standorts auch die Wirtschaft insgesamt.
  • Das Haus wird die Aufmerksamkeit auf Bonn und die Region lenken, auf die beeindruckende Museumslandschaft, aber auch auf die zahlreichen anderen Bühnen, auf die Einrichtungen der Wissenschaft und Politik. Von dieser Dynamik profitieren alle Bürgerinnen und Bürger, denn das Beethoven Festspielhaus macht die Stadt attraktiver, lebenswerter, lebendiger und bunter.
  • Die Aufwertung des Standortes zieht neue Einwohner und Unternehmen an. Das damit einhergehende Steuereinkommen ist die Grundlage dafür, dass Bonn auch in Zukunft wichtige soziale und kulturelle Angebote ermöglichen kann.
  • Der indirekte Gewinn für die Stadt ist deshalb nicht hoch genug zu bewerten.
  • Nur mit Investitionen in die Zukunft Bonns kann die Stadt sich weiter als attraktiver Standort präsentieren.

Dafür leiden die anderen kulturellen Einrichtungen?

  • Im Gegenteil. Durch das Festspielhaus werden auch die anderen kulturellen Einrichtungen der Stadt wie Museen, Oper oder Theaterszene aufgewertet und gewinnen neue Besucher aus dem In- und Ausland.

Warum legt man Oper und Festspielhaus nicht zusammen?

  • Die Planungen für das Beethoven Festspielhaus wurden seitens der Stadt und der Bausponsoren seit mehr als drei Jahren engagiert vorangetrieben. Wer jetzt fordert, Oper und Festspielhaus zusammenzulegen, nimmt in Kauf, dass die Ergebnisse dieser detaillierten Planung und insbesondere auch das aufwändige Architekturauswahlverfahren umsonst gewesen sind.
  • Die Zusagen der Sponsoren und vor allem des Bundes bestehen nur für die Förderung des national bedeutsamen Kulturprojektes Beethoven Festspielhaus, nicht für rein kommunale Projekte wie Oper und Schauspiel. Wer eine solche Diskussion vorantreibt, wird  am Ende mit einem sanierungsbedürftigen Opernhaus und einer sanierungsbedürftigen Beethovenhalle da stehen - und ohne Festspielhaus.

Was wäre so schlimm daran, wenn das Festspielhaus nicht käme?

  • Die Stadt Bonn würde damit eine einmalige Chance und sehr viel Geld zur Aufwertung seiner Infrastruktur verschenken. Verloren wären bis zu 100 Mio. Euro der Bausponsoren, verloren wären 39 Mio. Euro Stiftungsgelder vom Bund und weitere 8 Mio. der anderen bereits feststehenden Stifter.
  • Alle diese Zusagen sind an ein Festspielhaus gebunden, das der Pflege und dem Andenken Beethovens als nationale Aufgabe dient.
  • Wer sich gegen das Festspielhaus ausspricht, und damit gegen die einmalig günstige Gelegenheit, den Standort Bonn substantiell aufzuwerten, wendet sich gegen eine zukunftsgewandte Entwicklung der Stadt und gefährdet die Erfolge aus dem Strukturwandel der letzten 15 Jahre.
  • Ohne nachhaltige Investitionen in seine Infrastruktur und damit die Lebensqualität droht Bonn mittel- und langfristig ein Bedeutungsverlust und damit ein herber Rückschlag. In Zukunft wird sich Bonn stärker als bisher um seine Entwicklung als Kulturstandort kümmern müssen - nicht nur um die Entwicklung als  UN- oder Wissenschaftsstadt.
  • Kooperationsangebote, die wesentliche Vorteile bedeuten, sollte die Stadt nicht ohne Grund ausschlagen. Bonn als einzige authentische Beethovenstadt in Deutschland hat nicht nur eine besondere Chance, sondern auch eine Verpflichtung.

RSS

BESTELLUNG MIT KLICK AUF BILD

BESTELLUNG MIT KLICK AUF BILD
Das "große" und das "kleine" Buch zu Beethoven in Bonn:
Ausführlich: Beethoven - Die 22 Bonner Jahre (Hardcover, 550 Seiten, bebildert) 34,90 €.
Im Überblick: Beethoven in Bonn (Taschenbuch, 128 Seiten bebildert (90 Seiten plus engl. Übersetzung) 8,99 €

BUCHTIPP: 3. Auflage

BUCHTIPP: 3. Auflage

Die Presse zum Buch:
"
unbedingt lesenswert" + "verfasst von einem Mann mit genauem Blick in die Kulissen der Macht" + "ausgewogen" + "anschaulich" + "persönlich, direkt, ganz nah dran" + "schildert Kohls Charakter-züge" + "spannende Hinter-gründe" + "keine undifferen-zierte Schwärmerei"
Ausführliche Pressestimmen zum Buch finden Sie hier

Frühere Artikel

05. Apr 2024

DIE EINSPURIGKEI DER ADENAUERALLEE

wie sie die Bonner Grünen durchsetzen wollen, ist politisch höchst umstritten. Dabei wird oft behauptet, es gäbe einen rechtlichen Zwang für eine solche Maßnahme. Gegenüber Stephan Eisel stellte aber auch Stadtbaurat Helmut Wiesner fest, dass es "keinen unmittelbaren rechtlichen Zwang für die Herstellung der Einspurigkeit auf der Adenauerallee" gibt. Lesen Sie mehr…
09. Feb 2024

GEICH DREIMAL LÄUFT DIE GRÜN GEFÜHRTE

Bonner Kommunalpolitik in ein Sanierungsdesaster. Bei Stadthaus und Oper wiederholt man die gravierenden Fehler bei der Beethovenhalle. Dort haben sich bei der Sanierung einer maroden Mehrzweckhalle die Kosten vervielfacht und liegen jetzt bei über 225 Mio €. Auch bei Stadthaus und Oper wären Neubauten nicht nur wirtschaftlicher, sondern eine Chance zur Zukunftsgestaltung. Lesen Sie mehr…
03. Dez 2023

DIE NÄCHSTE BUNDESTAGSWAHL WIRFT

ihre Schatten voraus. 2024 steht schon die Kandidatenaufstellung an. Für die CDU in Bonn möchte der Mediziner Prof. Dr. Hendrick Streeck antreten. Hier finden Sie seine Begründung für diese Bewerbung und warum er dabei vom ehem. Bonner MdB Stephan Eisel unterstützt wird. Lesen Sie mehr…
01. Okt 2023

BEI DER BEETHOVENHALLE STEIGEN

die Kosten für die Luxussanierung weiter - in den vier Monaten von Mai bis September 2023 um 1,7 Mio €. Das enthüllte jetzt ein weitgehend unbeachteter Projektbereicht. Dort kann man auch lesen, dass die Ausführungsplanung weiter nur "schleppend" vorankommt. Lesen Sie mehr…
12. Sep 2023

DIE BONNER VERSCHULDUNG WIRD SICH

in Verantwortung der grün geführten Ratskoalition und der grün geführten Verwaltung mehr als verdoppeln. Diese Politik auf Kosten künftiger Generationen für in die Sackgasse und treibt Bonn in die kommunale Handlungsunfähigkeit. Lesen Sie mehr…
03. Aug 2023

AUF MANIPULATIVE IRREFÜHRUNGEN SETZEN

die Grünen und die von ihnen geführte Verwaltung, um die Einspurigkeit auf der Adenauerallee durchzusetzen. So wurde gegenüber Rat und Öffentlichkeit fälschlicherweise behauptet, es gebe rechtliche Vorschriften, die die Einspurigkeit der Adenauerallee erzwingen würden. Tatsächliche gibt es diesen rechtlichen Zwang nicht, sondern es geht um eine politische Entscheidung.

Lesen Sie mehr…
01. Aug 2023

AM 14. August 1949 WÄHLTEN DIE BONNER

Konrad Adenauer zu ihrem ersten MdB. Er blieb bis zu seinem Tod 1967 direkt gewählter Abgeordneter im Wahlkreis Bonn. In meinem Aufsatz "Konrad Adenauer als Bonner Bundestagsabgeordneter" habe ich mich intensiver mit diesem oft vernachlässigten Teil des Wirkens Adenauers befasst. Lesen Sie mehr…
08. Jul 2023

EDITHA LIMBACH IST IM ALTER VON 90

Jahren verstorben. Die ehem. Bonner Bundestagsabgeordnete ist 1960 der CDU beigetreten und war 1970 - 1988 sowie 1998 - 2003 stv. Kreisvorsitzende der Bonner CDU. 1975 - 1989 gehörte sie dem Bonner Stadtrat an und 1987 - 1998 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages.  Lesen Sie mehr…
04. Mai 2023

DIE GRÜNEN GEBEN IN BONN SEIT

zweieinhalb Jahren als stärkste Ratsfraktion und mit einer grünen Oberbürgermeisterin die Richtung vor. Dabei sind sie völlig auf Einschränkungen des Verkehrs zugunsten von Fahrradfahrern fixiert und tragen damit zu einer bedenklichen Polarisierung der Stadtgesellschaft bei. Lesen Sie mehr…
03. Mai 2023

POLITIK- UND MUSIKWISSENSCHAFT HABEN

an der Bonner Universität eine besonders lange und beeindruckende Tradition. In beiden Fächern wurden die ersten Lehrstühle im deutschsprachigen Raum hier eingerichtet. Aber durch Reformen im Rahmen des unseligen Bologna-Prozesses drohen diese Fächer in den Hintergrund zu treten. Lesen Sie mehr…
03. Mai 2023

DIE AKTIVISTEN DER „LETZTEN GENERATION“

Klebeaktionen und der Beschädigung von Gebäuden und Kunstwerken demokratische Prinzipien in Frage, sondern auch mit ihrem Vorschlag eines ausgelosten "Gesellschaftsrat", der gewählte Parlamente ersetzen soll. Lesen Sie mehr…
01. Apr 2023

DAS ERZBISTUM KÖLN WILL IN BONN

die traditionsreiche Liebfrauenschule schließen. Weil er das für einen schweren Fehler hält, hat Stephan Eisel mit seinen Nachfolgern im Vorsitz der CDU Bonn einen gemeinsamen Brief an Kardinal Woelki geschrieben. Christliche Kirchen dürfen sich nicht aus der Arbeit mit und für Jugendliche zurückziehen. Lesen Sie mehr…
02. Mrz 2023

DAS MILLIONENGRAB DER BEETHOVENHALLE

wird immer tiefer. Jetzt musste die Bonner Stadtverwaltung auch beim Parkplatz  Mehrkosten um 30 Prozent einräumen. Den Boden des Millionenlochs auf Kosten der Bonner Steuerzahler kann man schon längst nicht mehr sehen. Lesen Sie mehr…
03. Jan 2023

BEGABUNGSVIELFALT SOLLTE UNSER

Bildungssystem prägen. Aber in den letzten Jahren hat sich eine einseitige Fixierung auf die akademisch-theoretische Ausbildung in den Vordergrund geschoben. Das rächt sich jetzt durch einen dramatischen Fachkräftemangel gerade im Handwerk. Lesen Sie mehr…
23. Nov 2022

ÜBER 224 MIO € FÜR DIE BEETHOVENHALLE

will die grüne Bonner Oberbürgermeisterin Dörner ausgeben. Wie ihre beiden Vorgänger verkündet sie wieder eine Höchstgrenze, obwohl kein Ende des Sanierungsdesasters abzusehen ist. So rutschen die Ratsmehrheit und die Verwaltungsspitze immer tiefer in Millionengrab der Sanierung einer maroden Mehrzweckhalle. Lesen Sie mehr…