Detailinformationen zum Architektenwettberb für das Beethoven-Festspielhaus finden Sie hier.
Wie das Festspielhaus für die Bonner Stadtkasse 20 Mio Euro einspart lesen Sie hier.
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10 x PRO Beethoven Festspielhaus Bonn
Ludwig van Beethoven kennt man auf der ganzen Welt. Als seine Geburtsstadt ist Bonn unverwechselbar. Dass Beethoven genauso lange in Bonn gelebt hat wie Mozart in Salzburg – nämlich 22 Jahre – zeigt, welches Potential hier für Bonn noch ungenutzt ist.
Der 250. Geburtstag von Beethoven 2020 wird rund um den Erdball gefeiert, und lässt sich nicht verschieben. Dann werden sich die Augen der Welt auf Bonn richten. Das ist eine Riesenchance, aber wir können uns auch vor der ganzen Welt blamieren, wenn wir als Beethovenstadt noch nicht einmal einen Konzertsaal haben.
Das Festspielhaus ist ein Bürgerprojekt, die Beethoven-Familie ist die große Bonner Bürger-Initiative. Seit langem haben nicht mehr so viele Bonnerinnen und Bonner so nachhaltig mit soviel Zeit und eigenem Geld ein Zukunftsprojekt für die Stadt in die Hand genommen. Mit Nein-Sagern und Miesmachern lässt sich Bonns Zukunft nicht meistern.
Das Festspielhauses wird privat gebaut und finanziert und nicht (wie das WCCB) von der Stadt. Die Deutsche Post DHL hat beim Posttower bewiesen, wie Qualitätsarbeit und Kostendisziplin am Bau durchgesetzt werden. Damals waren viele, gerade auch die Grünen, dagegen. Heute sind alle stolz auf dieses neue Bonner Wahrzeichen.
Bonner Unternehmen wie die Deutsche Post DHL, private Sponsoren und viele angesehene Bürger sowie der Bund wollen über 100 Millionen Euro für das Beethoven-Festspielhaus in Bonn ausgeben. Wird es nicht gebaut, ist dieses Geld unwiederbringlich verloren. Es kann nicht für kommunale Aufgaben wie z. B. die Sanierung von Schulen verwendet werden.
Das Festspielhaus ist keine kommunale, sondern eine nationale Einrichtung. Wie bei der Bundeskunsthalle oder dem Haus der Geschichte hat Bonn davon große Vorteile – auch wirtschaftlich durch viele Touristen. Den Betrieb übernimmt eine Stiftung mit Bund, Land, Sparkasse, Rhein-Sieg-Kreis und vielen anderen. Bonn ist nur ein kleinerer Partner mit einem Beitrag ohne besonderes Risiko, weil eine Stiftung sich nicht verschulden darf.
Das Festspielhaus ist für Bonn viel günstiger als die alte Beethovenhalle, die den Stadthaushalt jährlich mit ca. 2 Mio Euro belastet und zudem jetzt für über 35 Mio saniert werden soll – alles bezahlt von den Bonner Steuerzahlern, obwohl wir schon jetzt zu viele Mehrzweckhallen haben. Wer unsinnige Ausgaben für die Stadt verhindern will, sollte hier ansetzen und nicht private Investitionen und Bundesgeld für Bonn in den Wind schlagen.
Beethoven zieht die Spitzengruppe internationaler Architekten nach Bonn. Das ist eine große Chance für Bonn, um die wir überall beneidet werden. Auch der Architektenwettbewerb wird von der Deutschen Post DHL durchgeführt und bezahlt. Damit es losgehen kann, muss die Stadt allerdings jetzt das baureife Grundstück freigeben. Die Ausgaben dafür fallen allerdings erst an, wenn tatsächlich gebaut wird und außerdem werden dafür vom Land Städtebaumittel erwartet.
Für uns Bonner bringt das Festspielhaus große Vorteile: Dort werden das Beethovenorchester und das Beethovenfest ihre Heimat finden, es gibt ein attraktives Konzertprogramm mit Klassik, Jazz, Rock und Weltmusik - so wie beispielsweise in der Kölner Philharmonie – und ein besonderes Angebot für die Jugend. Außerdem zeigen alle Studien, dass mit dem Festspielhaus jährlich mindestens 50-60.000 Besucher zusätzlich nach Bonn gelockt werden – Gäste, die Geld nach Bonn bringen.
Wir brauchen endlich einen Konzertsaal für alle, denn Mehrzweckhallen sind unsozial: Wir kennen es aus der Beethovenhalle: Auf den „billigen Plätzen“ sieht man nichts und hört wenig. Konzertsääle mit ihren ansteigenden Stuhlreihen kennen keine schlechten Plätze.
Die Presse zum Buch:
"unbedingt lesenswert" + "verfasst von einem Mann mit genauem Blick in die Kulissen der Macht" + "ausgewogen" + "anschaulich" + "persönlich, direkt, ganz nah dran" + "schildert Kohls Charakter-züge" + "spannende Hinter-gründe" + "keine undifferen-zierte Schwärmerei"
Ausführliche Pressestimmen zum Buch finden Sie hier
die Grünen und die von ihnen geführte Verwaltung, um die Einspurigkeit auf der Adenauerallee durchzusetzen. So wurde gegenüber Rat und Öffentlichkeit fälschlicherweise behauptet, es gebe rechtliche Vorschriften, die die Einspurigkeit der Adenauerallee erzwingen würden. Tatsächliche gibt es diesen rechtlichen Zwang nicht, sondern es geht um eine politische Entscheidung.