Detaillierte Informationen zum Stand des Beethoven-Festspielhauses Bonn finden Sie hier.
Eigenständiges Festspielhaus steht im Zentrum
Kein privates Geld für Sanierung oder Erweiterung der Beethovenhalle
Der Vorsitzende der BÜRGER FÜR BEETHOVEN Stephan Eisel, der zugleich Mitglied des Vorstandes der Beethoventaler-Genossenschaft ist, erklärte zur neuen Debatte um den Standort für das Beethoven-Festspielhaus in Bonn:
"Wir begrüssen es, dass Oberbürgermeister und Stadtrat ihren eigenen Beschluss für einen Festspielhaus-Standort an der Rheinaue überdenken und jetzt auch einen Bau des Festspielhauses neben der Beethovenhalle ermöglichen wollen. Hoffentlich hat der Zick-Zack-Kurs der Stadtspitze in der Standortfrage damit endlich ein Ende.
Aber auch neben der Beethovenhalle unterstützen wir nur ein eigenständiges Festspielhaus, das dem kommunalen Zugriff entzogen bleibt. Weder Bau noch Betrieb des Festspielhauses werden die notwendige nationale und internationale Strahlkraft entwickeln können, wenn Kommunalverwaltung und Kommunalpolitik dabei Regie führen.
Für eine Erweiterung der kommunalen Beethovenhalle oder einen "Anbau" stehen die von uns gesammelten privaten Spendengelder nicht zur Verfügung. Die städtischen Entscheidungsträger sollten aber in sich gehen, warum sie wie beabsichtigt zu Lasten der Bonner Steuerzahler über 30 Mio für die Luxus-Sanierung einer alten Mehrzweckhalle ausgeben wollen, wenn direkt daneben ein vollständig privat finanziertes Festspielhaus gebaut wird."
In einer gemeinsamen Stellungnahme zu den neuen Vorschlägen für den Standort des Beethoven-Festspielhauses teilten Wolfgang Grießl für den Förderverein Beethoven-Festspielhaus e.V. (5000x5000), Stephan Eisel für die Bürger für Beethoven, Fritz Dreesen für die Förderer Beethoven-Festspielhaus Bonn eG (Beethoventaler-Genossenschaft) und Monika Wulf-Mathies für die Festspielhaus-Freunde mit:
"Wir begrüßen das erneute Bekenntnis Deutschen Post DHL zu einem Beethoven-Festspielhaus in Bonn. Es ist durchaus sinnvoll dafür auch neue Varianten auf dem Areal der Beethovenhalle, dem ursprünglich geplanten Standort zu prüfen. Einen Anbau oder Erweiterungsbau der Beethovenhalle lehnen wir allerdings ab. Auch ein Festspielhaus am Standort "Beethovenhalle" muss ein eigener, architektonisch und akustisch herausragender eigenständiger Konzertsaal sein. Über die am neuen/alten Standort zu klärenden Fragen bleiben wir in engem Kontakt mit der Deutschen Post DHL.
Der Bau des Festspielhauses muss auch weiterhin ein rein privat finanziertes Projekt bleiben. Für den Betrieb muss es bei einer eigenständige Stiftung bleiben. Die Stadt muss endlich ihren Beitrag für die Betriebsstiftung klären, für die Zusagen des Bundes, des Rhein-Sieg-Kreises und der Sparkasse KölnBonn seit vielen Jahren vorliegen. Gerade mit einem Festspielhaus in unmittelbarer Nachbarschaft ist dafür städtisches Geld sicherlich besser investiert als für die geplante, aufwendige Renovierung der alten Beethovenhalle, die den Bonner Steuerzahler mehr als 30 Millionen Euro kosten soll."
Die Presse zum Buch:
"unbedingt lesenswert" + "verfasst von einem Mann mit genauem Blick in die Kulissen der Macht" + "ausgewogen" + "anschaulich" + "persönlich, direkt, ganz nah dran" + "schildert Kohls Charakter-züge" + "spannende Hinter-gründe" + "keine undifferen-zierte Schwärmerei"
Ausführliche Pressestimmen zum Buch finden Sie hier
die Grünen und die von ihnen geführte Verwaltung, um die Einspurigkeit auf der Adenauerallee durchzusetzen. So wurde gegenüber Rat und Öffentlichkeit fälschlicherweise behauptet, es gebe rechtliche Vorschriften, die die Einspurigkeit der Adenauerallee erzwingen würden. Tatsächliche gibt es diesen rechtlichen Zwang nicht, sondern es geht um eine politische Entscheidung.