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Das Konzept der BÜRGER FÜR BEETHOVEN für den Beethoven-Rundgang finden Sie hier.
Durchbruch: Beethoven-Rundgang kommt
Konzept der BÜRGER FÜR BEETHOVEN als Grundlage
Als wichtigen Durchbruch betrachten die BÜRGER FÜR BEETHOVEN die Entscheidung des Aufsichtsrates Beethoven Jubiläums Gesellschaft in Bonn und der Region einen sichtbaren und modernen Beethoven-Rundgang zu etablieren. Der Vorsitzende Stephan Eisel sagte dazu: “Damit wird eine unserer zentralen Forderungen der Profilierung Bonns zur Beethovenstadt endlich realisiert. Das war ein hartes Stück Arbeit, denn zunächst hat es bei offiziellen Stellen eher Desinteresse und Widerstand gegeben. Aber jetzt wird nicht nur unsere Idee verwirklicht, sondern auch unser Konzept umgesetzt.”
Im ersten Entwurf für das Beethoven-Jubiläum 2020, das der Bonner Kulturdezernent im Herbst 2015 vorgelegt hat, war von einem Beethoven-Rundgang noch nicht Rede. Das hat der Bonner Beethoven-Verein damals nicht nur vehement kritisiert, sondern schon im Juni 2016 ein eigenes detailliertes Konzept für einen solchen Rundgang der Öffentlichkeit vorgestellt. Darin wurden nicht nur die zehn Stationen für einen Kern-Rundgang in Bonn definiert, sondern auch erstmals eine Ausweitung in den Rhein-Sieg-Kreis vorgeschlagen. Als Beispiel für die Umsetzung nannten die Bürger für Beethoven schon damals den in Aachen mit erheblicher Unterstützung des Bundes eingerichteten Rundgang zu Karl dem Großen, der als „mit ca. 2,50 Meter hohe Stelen als multimediale Informationselemente mit Bilder und animierten Darstellungen an den historischen Orten Geschichte lebendig macht.“ Das Münchner Büro Müller-Rieger, das diese multimedialen Lösungen entwickelt hat, hat sich auch bei der europaweiten Ausschreibung in Bonn durchgesetzt: “Jetzt stehen wir vor der ehrgeizigen Aufgabe, dieses fasziniernde Konzept auch in den 18 Monaten bis zum Jubiläumsjahr umzusetzen”, sagte Eisel.
Der künftige Beethoven-Rundgang verbindet die Orte des Lebens und Wirkens von Beethoven in Bonn wie das Geburtshaus in der Bonngasse, die Schlosskirche, den Remigiusplatz, wo die Taufkirche stand, und den Münsterplatz, wo das Breuningsche Haus wichtiger Bezugspunkt für Beethoven war, und das Beethoven-Denkmal seit 1845 an ihn erinnert: „Diese authentischen Orte sind das Bonner Alleinstellungsmerkmal und müssen deshalb viel deutlicher ins Bewusstsein gerückt werden.“ sagte Eisel und bedankte sich in diesem Zusammenhang bei Oberbürgermeister Ashok Sridharan, der sich gleich nach seiner Wahl die Idee zu eigen gemacht hat: „Ihm leuchtete sofort ein, dass es nicht bei kleinen unauffälligen Informationstafeln bleiben kann, wenn man den Bonnern und den vielen Gästen aus aller Welt deutlich will, dass Beethoven nicht nur in Bonn geboren ist, sondern hier 22 Jahre gelebt und gearbeitet hat – länger als Mozart in Salzburg.”
Eisel begrüßte es, das die Beethoven Jubiläums Gesellschaft nach dem Pastorale-Projekt mit dem Beethoven-Rundgang ein zweites wichtiges Eigenprojekt beschlossen hat und kündigte weitere Initiativen seines Vereins für nachhaltige Beethoven-Strukturen an: „Was über 2020 hinaus bleibt ist viel wichtiger als die Frage, welches Orchester im Jubiläumsjahr in welchem Saal welches Konzert gibt.“ Als möglich Beispiele für solche nachhaltigen Strukturen regte Eisel an, das „weltweit anerkannte wissenschaftliche Beethovenzentrum im Bonner Beethoven Haus zu ergänzen durch ein dauerhaftes Forum für die Begegnung von herausragendem musikalischen Nachwuchs wie es für ein Segment bei der Telekom Piano-Competition geschieht.“ Sinnvoll sei auch ein nationaler Beethovenpreis mit europäischem Gewicht.
Die Presse zum Buch:
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die Grünen und die von ihnen geführte Verwaltung, um die Einspurigkeit auf der Adenauerallee durchzusetzen. So wurde gegenüber Rat und Öffentlichkeit fälschlicherweise behauptet, es gebe rechtliche Vorschriften, die die Einspurigkeit der Adenauerallee erzwingen würden. Tatsächliche gibt es diesen rechtlichen Zwang nicht, sondern es geht um eine politische Entscheidung.