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BEERDIGT HAT DER BONNER OB NIMPTSCH

21. April 2010
im Gespräch mit den Dax-Unternehmen das Festspielhaus Beethoven. Das ist ein rabenschwarzer Tag für Bonn. Offenbar haben im Rathaus Entscheidungsangst und Bedenkenträgerei das Regiment übernommen. So lässt sich die Zukunft nicht gestalten.
Beethoven´s Totenmaske

FESTSPIELHAUS-ABSAGE IST SCHWERER SCHADEN FÜR BONN

Als "katastrophal für Bonn" bezeichnete der frühere Bonner Bundestagsabgeordnete Stephan Eisel die Absage der Stadtspitze an das Festspielhaus Beethoven. Eisel war als Mitglied im Kulturausschuss des Deutschen Bundestages von 2007-2009 Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für das Projekt:

"Da haben wir im Bundestag 39 Mio Euro für den Betrieb des Festspielhauses durchgesetzt, die Dax-Unternehmen waren bereit, ein spielfertiges Festspielhaus im Wert von mindestens 75 Mio Euro zu finanzieren, das Land wollte mitmachen, der Rhein-Sieg-Kreis war dabei - und dann beerdigt ausgerechnet der Bonner Oberbürgermeister das Projekt. Dabei hatte Herr Nimptsch Helfer aus allen Ratsfraktionen. Für die Bonner Kommunalpolitik ist es eine Blamage auf ganzer Linie. Wer die Zukunftschancen unserer Stadt so verspielt, schädigt den Ruf Bonns weit über die regionalen Grenzen hinaus. Das ist rabenschwarzer Tag für Bonn und leider ein weiteres trauriges Armutszeugnis für den Umgang der Stadt mit ihrem größten Sohn Ludwig van Beethoven."

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