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"WEGE ZUM KOMMUNISMUS" SUCHT

als Bundesvorsitzende der Linkspartei, Gesine Lötzsch, gemeinsam mit der Vorsitzenden der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), Bettina Jürgensen, und der ehmaligen Terroristin Inge Vieth bei einem Berliner Kongress am 8. Januar 2011. Das Bekenntnis zum Kommunismus kommt immerhin von der Bundesvorsitzenden der Partei, mit die SPD z. B. in NRW, Berlin und Brandenburg als Regierungspartei zusammenarbeitet.
"WEGE ZUM KOMMUNISMUS" SUCHT

Frau Lötzsch trat 1984 der SED bei und hat seitdem alle Umbenennungen der Partei in führender Funktion mitgemacht, um schließlich zur Bundesvorsitzenden der Partei Die Linke aufzusteigen. Ihr jetzt veröffentlichter Text "Wege zum Kommunismus" zur Konferenz zeigt: Die Parteinamen mögen sich geändert haben, sie bleibt überzeugte Kommunistin.

Die gesamten Text von Frau Lötzsch finden Sie hier.

So heisst es in ihrem Text zur Kommunismus-Konferenz wie er jetzt in der linksradikalen Zeitung "Junge Welt" veröffentlicht wurde:

„Die Wege zum Kommunismus können wir nur finden, wenn wir uns auf den Weg machen und sie ausprobieren, ob in der Opposition oder in der Regierung. Auf jeden Fall wird es nicht den einen Weg geben, sondern sehr viele unterschiedliche Wege, die zum Ziel führen. Viel zu lange stehen wir zusammen an Weggabelungen und streiten über den richtigen Weg, anstatt die verschiedensten Wege auszuprobieren."

oder unter der Zwischenüberschrift "Fortschreitende Machteroberung":

"In ihrer Rede auf dem Gründungsparteitag der KPD zum Programm und zur politischen Situation, als schon klar war, daß an eine unmittelbare Machtübernahme nicht zu denken war, formulierte sie (Rosa Luxemburg) als Hauptweg sozialistischer Politik: »So soll die Machteroberung nicht eine einmalige, sondern eine fortschreitende sein, indem wir uns hineinpressen in den bürgerlichen Staat, bis wir alle Positionen besitzen und sie mit Zähnen und Nägeln verteidigen. ....« Was hier durch Rosa Luxemburg in der konkreten Situation einer unvollendeten Revolution und der absehbaren Defensive formuliert wurde, ist eine Politik, die sie selbst »revolutionäre Realpolitik« nannte ... Für mich steht linke Politik insgesamt und die Politik der Partei Die Linke in dieser herausfordernden Tradition gesellschaftsverändernder, radikaler Realpolitik."

 

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