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NACH TAHITI, GRÖNLAND UND CALCUTTA

wollte Ludwig van Beethoven den Druck seiner Hammerklaviersonate schicken lassen - das jedenfalls ließ er seinen Verleger wissen als der Streit um die Gestaltung des Titelblatts kein Ende nehmen wollte. Stephan Eisel widmet sich dem Thema in seinem Klavierkabarett am 10. Juni um 16 Uhr in der Stiftung Pfennigsdorf, Poppelsdorfer Allee 108, 53115 Bonn. 

 

Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist eine Anmeldung erforderlich (stephan.eisel@gmx.net).

Das Klavier-Kabarett von Stephan Eisel dreht sich mit Fingerübungen auf 88 Tasten zwischen Jazz, Rock und Pop auch darum, dass Beethoven schon zu Lebzeiten Kontakte in 24 Staaten in Europa und Übersee hatte. Das war für das Zeitalter der Postkutsche völlig ungewöhnlich. 

 

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DAS NEUE BEETHOVEN-BUCH VON

Stephan Eisel ist soeben erschienen. Dabei geht es um BONN UND DIE NEUNTE SINFONIE, denn Beethovens Meisterwerk hat vielfältige Bezüge zu seiner Heimatstadt. So hat Beethoven hat Schillers "Ode an die Freude" bereits in Bonn kennengelernt und hier die Absicht geäußert, es zu vertonen. Und mit Ferdinand Ries war 1817 bzw. 1822 ein Bonner der Auftraggeber für die 9. Sinfonie, denn er Direktor der London Philharmonic Society.

DASS ALT-KANZLER SCHRÖDER UND PUTIN

eine so enge Männerfreundschaft pflegen, hat  handfeste materielle Ursachen. Schröder hat den Diktator schon früh als "lupenreinen Demokraten" bezeichnet und jetzt  behauptet,  es gäbe in Russland freie Wahlen. Gernot Fritz hat in einem Beitrag für CICERO Schröders Beweggründe für solche Huldigungen analysiert.

DIESE GEDANKENANSTÖSSE

sollen zum Innehalten einladen, wo ein medialer Hype oft zu Kurzschlüssen verführt. Demokratie braucht ebenso Zeit zum Austausch der Argumente wie Klarheit der Positionen. Hier finden Sie einige Kommentare März / April 2024.