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EINE EUROPAARMEE IST JETZT

wieder in aller Munde. Ich habe dafür schon als Bundestagsabgeordneter 2009 in einem Artkel für das Internationale Magazin für Sicherheit plädiert. Das Ziel bleibt aktuell, die Notwendigkeit wird immer dringlicher - auch wenn zur Realisierung noch ein weiter Weg zurückzulegen ist.
EINE EUROPAARMEE IST JETZT

 

Meinen Artikel FÜR EINE EUROPARMEE ALS ZIEL im Internationalen Magazin für icherheit IMS können Sie hier ausdrucken

 

FÜR EINE EUROPAARMEE ALS ZIEL

Die europäische Sicherheitspolitik steht vor neuen Herausforderungen, die im üblichen Tagespragmatismus nicht zu bewältigen sein werden. So wie die europäische Wirtschafts- und Finanzpolitik durch die Vision und Einführung des Euro einen Quantensprung erlebt hat, so bedarf die europäische Sicherheitspolitik einer Vision: Die Europaarmee. Zu diesem Ziel bekennen sich alle demokratischen Parteien. Freilich bleibt die Debatte um eine Konkretisierung bisher im Vagen. Die folgenden fünf Thesen beschreiben wesentliche Leitplanken für den Aufbau einer Europaarmee. Sie definieren die wichtigsten Diskussionsfelder. Dabei gilt wie für alle großen politischen Vorhaben: Wer das Ziel nicht kennt, wird den Weg nicht finden.

1) Europäische Selbstbehauptung ist ohne eine gemeinsame Europäische Armee nicht denkbar.

2) Wir brauchen eine Europaarmee zum Schutz vor Terror und Völkermord.

3) Ohne Europaarmee bleibt die transatlantische Brücke brüchig.

4) Die Europaarmee soll eine Armee der Bürger Europas sein.

5) Die Europaarmee ist das nächste große Europaprojekt.

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DAS NEUE BEETHOVEN-BUCH VON

Stephan Eisel ist soeben erschienen. Dabei geht es um BONN UND DIE NEUNTE SINFONIE, denn Beethovens Meisterwerk hat vielfältige Bezüge zu seiner Heimatstadt. So hat Beethoven hat Schillers "Ode an die Freude" bereits in Bonn kennengelernt und hier die Absicht geäußert, es zu vertonen. Und mit Ferdinand Ries war 1817 bzw. 1822 ein Bonner der Auftraggeber für die 9. Sinfonie, denn er Direktor der London Philharmonic Society.

DASS ALT-KANZLER SCHRÖDER UND PUTIN

eine so enge Männerfreundschaft pflegen, hat  handfeste materielle Ursachen. Schröder hat den Diktator schon früh als "lupenreinen Demokraten" bezeichnet und jetzt  behauptet,  es gäbe in Russland freie Wahlen. Gernot Fritz hat in einem Beitrag für CICERO Schröders Beweggründe für solche Huldigungen analysiert.

DIESE GEDANKENANSTÖSSE

sollen zum Innehalten einladen, wo ein medialer Hype oft zu Kurzschlüssen verführt. Demokratie braucht ebenso Zeit zum Austausch der Argumente wie Klarheit der Positionen. Hier finden Sie einige Kommentare März / April 2024.